Es gibt zahlreiche Menschen 60+, die mit Freude Sport treiben oder einem anderen bewegungsreichen Hobby nachgehen. Einige von ihnen geben diese Leidenschaft auch weiter
Die Marie-Luise und Ernst Becker Stiftung setzt sich dafür ein, dass Gesundheit, Aktivität und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und somit selbst bestimmtes und sinnerfülltes Leben im Alter so lange wie möglich erhalten bleiben kann.
Heidrun Beck-Schulz, Leiterin Sozialarbeit in Obereisesheim und seit 1998 Übungsleiterin Gymnastik beim DRK-OV Obereisesheim hat bei der Aktion der Becker-Stiftung "Wer rastet, der rostet" gewonnen.
Gesucht wurden Menschen ab 60, die eine Sportart oder ein Hobby mit ganzem Körpereinsatz betreiben und damit auch andere begeistern.
Die 62 jährige Heidrun Beck-Schulz leitet bereits seit 1998 zwei Senioren-Gymnastikgruppen (Alter 62-90 Jahre) beim DRK Ortsverein Obereisesheim. Unter dem Motto "Lange gut leben mit lebenslanger Bewegung" geht es in den Treffs um Beweglichkeit, Kräftigung, Ausdauer, Koordination, Gleichgewicht, Stabilität, Gehirntraining in Bewegung, unter Einbeziehung von modernen Kleingeräten. Alljährlich nehmen die Teilnehmer ihrer Kurse auch am Rosenmontagsumzug durch Obereiesheim teil. Für die Volkshochschule und dem Betriebssport der Stadt Neckarsulm steht Heidrun Beck-Schulz ebenfalls als Übungsleiterin zur Verfügung.
Dankenswerterweise engagiert sie sich auch in der Fortbildungsarbeit für die Übungsleiterinnen im DRK Kreisverband Heilbronn.
Im Februar wird Heidrun Beck-Schulz, zusammen mit 11 weiteren Gewinnern aus ganz Deutschland von einem Top-Fotografen porträtiert. Auch zum Deutschen Seniorentag im Herbst diesen Jahres, wird die Gewinnerin aus Obereisesheim eingeladen.
Gerne gibt sie Gedanken von Albert Schweitzer an die Teilnehmer ihrer Kurse weiter: „Niemand wird alt, weil er eine Anzahl Jahre hinter sich gebracht hat. Man wird nur alt, wenn man seinen Idealen Lebewohl sagt.“