Neben dem DRK Heilbronn und den DRK Ortsvereinen Eppingen, Elsenz, Bad Friedrichshall, Bad Wimpfen, Beilstein, Abstatt und Heilbronn (uvm.) waren auch ASB, JUH, DLRG, Rettungshundestaffel Unterland, Notfallseelsorge, Feuerwehr, Polizei, Zoll sowie THW und Bundeswehr an ihren Ständen präsent. Unzählige BOS stellten sich und ihr Equipment nicht nur aus, sie luden zum auch direkt zum Mitmachen ein.
Melanie Thomaier (DRK Eppingen-Elsenz) sowie David Zmyslowski (DRK Kreisbereitschaftsleiter) übernahmen hier federführend die Organisation für den DRK-Bereich.
Unzählige Einsatzfahrzeuge wurden ausgestellt: vom Krankentransportwagen (KTW), über Rettungswagen (RTW), Intensivtransportwagen (ITW), Notarzteinsatzfahrzeug (NEF), Helfer-vor-Ort-Fahrzeugen und Mannschafts- und Krankentransportwagen (MTW/KTW-B) des Bevölkerungsschutzes war alles dabei. Das Team um Sophie Doerjer und Philipp Lehradt informierte hier fach- und sachgerecht alle interessierten Besucher.
Auch der „Glücksbringer“ – ein besonderer KTW um Menschen im letzten Lebensabschnitt einen letzten Reisewunsch zu erfüllen wurde über die Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) präsentiert. Simone Maida sowie Melanie Klinke-Moser und Karina Pauli informierten mit ihrem PSNV-Team des DRK zudem über ihre Leistungsfähigkeit in besonderen Krisensituationen.
Andrea Dillig, Regina Schugt und Egon Hamberger trainierten an ihrem DRK-Erste-Hilfe-Stand die Anwendung lebensrettender Maßnahmen beim Herz-Kreislauf-Stillstand uvm.
Zudem nahm das DRK zusammen mit anderen BOS an diversen Schauübungen teil.
Darüber hinaus wird auch dauerhaft die sanitätsdienstliche Besicherung durch das DRK (vorrangig durch die DRK Ortsvereine im westlichen Landkreis) sichergestellt.
Dr. Tatjana Hilker (Oberärztin am SLK-Klinikum HN) stellte zudem das gemeinsam mit dem DRK betriebene Projekt „Team Region der Lebensretter Heilbronn“ vor. Auf der Weiherparkwiese leitet sie mit den Notfallmedizinern Eva Kirch und Jürgen Bollgönn-Kirch, Henning Schock und Lukas Penka (uvm.) unzählige Besucher an, wie man bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand korrekt Erste Hilfe leisten kann.
Darüber hinaus luden DRK, Feuerwehr und THW ein, die verschiedenen Angebote des Bevölkerungsschutz-Container des Landes Baden-Württemberg zu nutzen. Neben der Herz-Lungen-Wiederbelebung konnte das virtuelle Löschen von Bränden sowie diverse Geschicklichkeitsspiele geübt werden. Dies präsentierten unter anderem Karl-Heinz Schmitt, Thomas Schenk und Thomas Mayer.
Darüber hinaus konnte über den Helf-O-Mat allen interessierten Gästen die Eignung für ehrenamtliches Engagement bei den verschiedenen BOS ermittelt werden. Die Gewinnung neuer ehrenamtlicher Helfer war eines der Kernziele des Blaulichttages 2022. Immerhin basieren 99% des Bevölkerungsschutzes auf ehrenamtliches Engagement – so der DRK-Katastrophenschutzbeauftragte René Rossow.