Jahr für Jahr organisieren Städte und Gemeinden ein Sommerferienprogramm. Organisationen und Vereine melden sich zuhauf und bereichern die Vielfalt mit verschiedenen Angeboten. Hier sollen die Kinder Spaß erleben und nicht-alltägliche Dinge tun. Von GPS-Wanderungen, Kochkursen und Basteleien, bis hin zu sportlichen Aktivitäten ist allerhand geboten. Schließlich kann nicht jedes Kind verreisen und so kommt ein Ferienprogramm gelegen.

Auch im Stadt-, und Landkreis haben es sich einige DRK Ortsverbände nicht nehmen lassen und ein Angebot beigesteuert. „Erste Hilfe für Kinder“ hieß es dann und mancherorts fanden sich Dutzende Interessierte ein.  In Schwaigern kümmerte sich Petra Fordtner um die Kinder. Als ehemalige Jugendleiterin im Verein gelang es ihr, den Kleinen einfache Verbände beizubringen. Geschickt schnitten sie Pflaster für eine verletzte Fingerkuppe zurecht und lernten, wie man gekonnt einen Notruf absetzt. „Ich will den Kindern vor allem die Angst nehmen zu helfen“, erklärt Fordtner.

Gar nicht so einfach gestaltet sich die Durchführung einer stabilen Seitenlage für Kinder. Immer wieder versuchen sich die Teilnehmer daran und lernen dann das Absetzen eines Notrufes.

Bei all dem Lernen und Üben durfte der Spaß nicht zu kurz kommen, Langeweile gab es nirgendwo.

Ganz nebenbei erwähnten die Ausbilder die Möglichkeit, im Jugendrotkreuz tätig zu werden und mancher Ortsverband erhofft sich, nach der Teilnahme am Ferienprogramm eine Kinder-, oder Jugendgruppe zu gründen.

Potentielle Anwärter gibt es nach den gelungenen Aktionen zuhauf.