· Pressemitteilung

Hilfeleistung trotz Corona

Gerade in Zeiten einer Pandemie ist mancher Mitbürger stark verunsichert, wie er sich bei Notfällen richtig zu verhalten hat.

Schließlich will man sich selbst nicht in Gefahr bringen. Aber auch in der Corona-Krise haben Menschen, die als Erste zum Beispiel an einer Unfallstelle eintreffen, die Pflicht, Erste Hilfe zu leisten. Helfen ist sicher, wenn man ein paar Regeln beachtet. Hygienemaßnahmen sollten bei der Ersten Hilfe schon immer besonders beachtet werden. Das Tragen von Einweghandschuhen ist eine der Grundvoraussetzungen. Nach der Hilfeleistung ist darauf zu achten, gründlich die Hände zu waschen und zu desinfizieren. Wichtig ist vor allem auch, das eigene Gesicht mit einer Maske zu schützen.  Zum Sicherheit des Ersthelfers sollte auch der Mund und die Nase des betroffenen Patienten mit einem luftdurchlässigen Tuch abdeckt werden. Ist die Person bewusstlos, bleibt es bei der Reihenfolge "Prüfen – Rufen – Drücken". Allerdings soll auf eine Mund-zu-Mund, beziehungsweise Mund-zu-Nase-Beatmung verzichtet werden. Nach Absetzen eines Notrufes  ist es aber unerlässlich durchgehend eine Herzdruckmassage auszuführen, bis professionelle Helfer vor Ort eintreffen. So kann Leben gerettet werden. Das DRK im Kreisverband Heilbronn bildet auch weiterhin aus und bietet 9 stündige Erste-Hilfe-Kurse  unter  strengem Hygienekonzept  und entsprechender Hygieneschulung an. Die Bereitschaft zur Ersten Hilfe im Notfall sollte auch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie nicht nachlassen. Infos und Anmeldung online unter ww.drk-heilbronn.de oder Tel. 07131-62360