· Pressemitteilung

8. Planungsstab des DRK KV Heilbronn

Am Samstag, den 04.03.2023 luden die beiden Rotkreuzbeauftragten für den Katastrophenschutz (RKB) Volker Jähnichen und René Rossow aus Haupt- und Ehrenamt alle Entscheidungsträger und Leiter-/ Führungskräfte sowie Fachberater auf Kreisebene zum alljährlichen großen Planungsstab ein.

Nachdem der letzte Planungsstab 06-2022 im Lageraum der Integrierten Leitstelle Heilbronn stattfand, wurde dieses Mal in die DRK-Residenz Heilbronn-Neckarterrassen geladen. Für die verpflegungstechnische Ausrichtung möchten wir auf diesem Wege recht herzlich den Pflegedienstleitungen (PDL) Annemarie Stange und Andrea Langenäcker sowie ihren Teams bedanken. Volker Jähnichen bedankte sich dafür mit einem kleinen Weinpräsent.

Haupt-Teaser auf der Tagesordnung war an diesen Tag das fortlaufende Thema Blackout, Digitalfunk-Migration, Sonder-KFZ-Beschaffung sowie allgemeine Entwicklungen im DRK-Kreisverband Heilbronn.

Kreisgeschäftsführer und Krisenmanager Ludwig Landzettel berichtete über den aktuellen Sachstand im Kreisverband. Zudem dankte er ausdrücklich allen Helfern und Führungskräften für Ihre Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit sowie das Durchhaltevermögen im letzten Jahr.

Die PDLs erörterten in diesem Rahmen den Sachstand der Blackout-Planung in den DRK-Residenzen HN und Bad Friedrichshall. Hartmut Schenk konnte über „sein“ Kreisauskunftsbüro (KAB) „nur“ Gutes berichten. IT-Admin Thomas Gerny zeichnete ein grobes Bild über die immer mehr zunehmenden hybriden Gefahren in der IT-Welt sowie die Planungen und Reaktionen des Kreisverbandes in Bezug auf Blackout.  Die ZugführerInnen Simone Majda, Tobias Frank, Helmut Schuster und Daniel Etzel machten ein Update über die Lage der Einsatzeinheiten in HN-Stadt, Land-Nord, -West und -Ost. 

Die geplante Diesel-Tankstelle ist weiterhin ein Dauer-Thema, welches sich nun langsam der Realisierung nähert. Der stv. RDL/KBL Philipp Müller berichtete über die teilweise umgesetzten Blackout-Planungen und Umbauarbeiten für die RW-1 und das Ausbildungszentrum (Lageraum). Zudem wurden diverse Planungen/Sachstände bzgl. Bereitschaften etc. für 2023 besprochen.

René Rossow stellte den den aktuellen Sachstand im Bereich Bevölkerungsschutz sowie bevorstehende Übungen etc. dar. Stv. für die ILS konnte auch Neuerungen zu verschiedenen Punkten mitgeteilt werden. 

Karina Pauli, Vertreterin der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV (E/B)) berichtete, dass sich die Einsatzzahlen sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt haben. Die PSNV für Einsatzkräfte wird immer mehr angenommen. Die Zusammenarbeit mit der Notfallseelsorge ist weiterhin hervorragend. Es wurden einige neue Helfer gewonnen. Der Fachberater Thomas Schenk erörterte den Sachstand der Aus- und Fortbildung von Einsatzkräften sowie diverse ILS-Themen. Der stv. Leiter der IuK, Marcel Baer berichtete über den Sachstand Digitalfunk und aktuelle Dinge rund im IuK. Das Thema Sattelitentelefonie wurde auf den kommenden Planungsstab vertragt. Kreissozialleiterin (KSL) Jutta Lang und die Kreisleiterin des Jugendrotkreuzes (JRK) Sophie Dorejer konnten viele positive Entwicklungen nach den letzten 2-3 schwereren Jahren mitteilen.  

Alles in Allem war es wieder eine gelungene Veranstaltung.