Schon am frühen Morgen treffen sich erste Freiwillige. Auf Abstand, mit Handschuhen und Maske ausgestattet, füllen die Helferinnen Papiertüten mit einem kleinen Imbiss.
Ein Caterer liefert frisch gebratene Schnitzel ins DRK Magazin, alternativ auch Gemüsebrätlinge für Vegetarier. Beim Bäcker werden dazu Brötchen abgeholt und der Gemüsebauer bringt Äpfel für die Spendewilligen.
So landet eine Zutat nach der anderen im Lunchpaket. Dieses wird am Nachmittag, im Anschluss an die Spende, den Besuchern zusammen mit einer kleinen Süßigkeit überreicht.
Vorbei die Zeiten, als man nach dem Aderlass gemütlich bei einer Tasse Kaffee und einem Vesper zusammensitzen und mit anderen Besuchern plaudern und sich austauschen konnte. Darüber ist mancher Spender traurig. Dass es aber mit einem ausgeklügelten Anmeldesystem rasch vorangeht, beeindruckt alle. Alle Anwesenden haben sich im Vorfeld nämlich online einen Termin gebucht. Der Zustrom der Spendewilligen wird so im 15 Minuten-Takt geregelt.
Das macht es auch dem ausrichtenden Ortsverein möglich, detailliert zu planen.