Um einen gewissen Vorrat zu gewährleisten, bitten manche Ortsvereine seit geraumer Zeit an zwei aufeinanderfolgenden Tagen zu Spendenaktionen. Kein leichtes Unterfangen, weitere logistische und organisatorische Herausforderungen gilt es zu bewältigen. Nach wie vor ist es wichtig, persönliche Kontakte zu den Spendewilligen aus dem unmittelbaren Umfeld zu pflegen. Handzettel werden verteilt, Werbung in Amtsblättern und der regionalen Presse veröffentlicht.
Einige Ehrenamtliche sind im Einsatz, wenn auch Corona bedingt die Helferschar überschaubarer werden soll. Kinder und Jugendliche aus dem JRK dürfen aktuell nicht tätig werden, dies wird von den jungen Rotkreuzlern sehr bedauert. Aber der Eigenschutz geht vor.
Mitglieder aus Bereitschaften oder der Sozialarbeit engagieren sich und finden ihren Einsatzort beim Auf-, und Abbau in den Spendelokalen oder als Helfer bei der Registrierung und Anmeldung. Dazu müssen sie vorab eine Schulung absolvieren und sich für diese Tätigkeit qualifizieren. Andere leisten Unterstützung bei der Verpflegung und packen Lunchpakete.
Um den behördlichen Vorgaben des Mindestabstands gerecht zu werden, gibt es weiterhin ein Online-Terminreservierungssystem. Damit können Wartezeiten und ein zu hoher Andrang vermieden werden.
Gemeinsam lassen sich auch solche wiederkehrende Veranstaltungen meistern.