Auszubildende des DRK berichten bei der Veranstaltung in der Realschule über ihren Arbeitsalltag, Schulbesuche, Verdienst und vieles mehr. Gerne verteilen sie Infomaterialien und laden zu einem Praktikum ein. Vielleicht eine Ausbildung in der Pflege, der Kita, im kaufmännischen Bereich oder im Rettungsdienst machen? Oder aber zunächst ein FSJ?
Für manchen jungen Erwachsenen bietet das Freiwillige Soziale Jahr die Möglichkeit, sich eingehend darüber klar zu werden, wie die berufliche Zukunft gestaltet werden kann. Zeit, sich zu orientieren, Arbeitsfelder vor allem im sozialen und medizinischen Bereich zu erkunden. Somit könnte das FSJ zum „Schnupperkurs“ fürs zukünftige Berufsleben werden. In jedem Fall ist es eine Herausforderung die sich lohnen wird, berichtet FSJ´lerin Amira.
Egal ob im Krankentransport oder in der Altenpflege, hier kann man Erfahrungen sammeln und sich intensiv mit dem Arbeitsalltag im sozialen Bereich auseinandersetzen. Sinita Ragg, Praxisanleiterin aus den DRK Neckarterrassen erzählt, dass sich besonders für diejenigen, die noch keine konkreten Vorstellungen über ihren beruflichen Werdegang haben, hier Einblicke bieten.
Man könne so ausprobieren, ob ein sozialer Beruf der richtige ist, unterstreicht Erzieher Benedikt aus der Kita. Er bedauert, dass es noch immer zu wenig männliche Interessenten für dieses Berufszweig gibt. Seine Begeisterung für die Tätigkeit mit Kleinkindern wirkt ansteckend.
Eines wird den SchülerInnen der Helene Lange Realschule klar:
Der Mensch steht beim DRK immer im Mittelpunkt.