· Pressemitteilung

Blutspendeaktionen wieder „mit Verpflegung“ vor Ort

Nur mit viel Unterstützung sind die Termine, oftmals bis zu drei im Jahr, zu bewältigen.

Blutspender leisten einen überaus wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl.

Um ein erfolgreiche Aktion durchzuführen bedarf es vieler Helfer. Dass ein Termin nur mit vereinten Kräften zu bewältigen ist, beweist sich in manchem Ortsverband im Stadt- und Landkreis.

Öffentlichkeits-, und Pressearbeit wird vielerorts schon Wochen im Voraus betrieben. Jugendrotkreuzler verteilen Werbeflyer in Briefkästen, helfen beim Plakatieren. In den Mitteilungsblättern wird auf die Aktion hingewiesen. Jetzt dürfen auch wieder Bestellungen für die Verpflegung vor Ort erstellt und aufgegeben werden. Letzte Rücksprachen mit Schule, Halle und Hausmeistern stehen an.

In den Bereitschaftsabenden werden Plakate geklebt und Hinweisschilder in den umliegenden Ortschaften aufgestellt. In allen Gruppierungen liegen Helferlisten mit der Bitte um Eintrag aus, schließlich ist ein großes Aufgabengebiet zu bewältigen. Meist sind es immer dieselben Helferinnen und Helfer, die sich für die Durchführung des Blutspendetermins zur Verfügung stellen.

Für viele Ortsvereine ist Blutspende auch eine logistische Herausforderung, denn nicht alle Schulen oder Hallen sind bereit, sämtliches Kücheninventar zur Verfügung zu stellen.  „Vom Teller bis zur Spülmaschine wird alles verladen und zum Veranstaltungsort chauffiert“, berichten Magazinverwalter aus den Ortsvereinen. Bis spät in die Nacht werde nach der Blutspendeaktion alles wieder an Ort und Stelle gebracht.

Mancher Helfer hat Urlaub genommen, um an diesem wichtigen Tag für den Ortsverband da zu sein. Morgens werden die letzten Plakate angebracht: „Heute Blutspende“ ist darauf zu lesen. Gleich nach Schulschluss erscheinen erste KüchenhelferInnen um Vorbereitungen für die Verpflegung zu treffen, kochen Kaffee, richten Kuchen und das Essen. Nach der Pandemie dürfen die Spender wieder zusammensitzen und gemeinsam vespern. Die Zeit der Lunchpakete zum Mitnehmen ist nun endlich vorbei.

An der Anmeldung sitzen weitere Mitglieder und füllen mit Spendewilligen die Anmeldebögen aus. Es kann also losgehen.

Abends werden  die Halle oder Schule wieder in den Urzustand versetzt, die Küche auf Vordermann gebracht, Reste verpackt, Plakatständer eingeholt und Ortsvereinsfahrzeuge beladen. Wenn auch diese dann im Magazin eingelagert sind, sitzt man beisammen und lässt die Aktion noch einmal Revue passieren.