Eine Welt ohne Freiwillige ist schwer vorstellbar. Es wäre wohl ein Leben, wo Gemeinschaften und Verbände auseinander fallen. Auch in der Arbeit des DRK ist dies undenkbar.
Manche Gemeinde im Landkreis ruft derzeit Verbände und Vereine auf, sie sollen diejenigen aus ihren Gruppierungen melden, die sich über Jahre freiwillig engagieren. Am Tag des Ehrenamts (5. Dezember) wolle man diese Menschen auszeichnen. Menschen, die ohne Bezahlung und freiwillig arbeiten, weil sie Freude daran haben anderen zu helfen. Man will honorieren und darstellen, wie wichtig deren Arbeit ist.
Die öffentliche Aufmerksamkeit soll damit auf den Einsatz der (geschätzt über 23 Millionen) Freiwilligen gelenkt werden. Die Würdigung der Leistung der zu Ehrenden steht dabei im Mittelpunkt.
Menschen engagieren sich aus unterschiedlichen Motiven. Bei den einen geht es um das Bedürfnis zur Mitgestaltung, andere wollen Kenntnisse und Erfahrungen erweitern. Es geht nicht nur darum anderen zu helfen, manch einer berichtet, dass das Engagement auch einen selbst bereichere.
Auch im DRK geht es nicht ohne den engagierten JRK-Gruppenleiter, den Ersthelfer oder Sanitäter, Übungs-, und Bereitschaftsleiter oder die rührigen Damen der Sozialarbeit, jeden einzelnen Aktiven.
In einem sind sich alle einig: Geben gibt auch zurück! Alle haben die Fähigkeit erworben sich einzufühlen, soziale Kompetenz erworben, zeigen Verständnis und Respekt für den Mitmenschen. Ganz im Sinne des RK Gründers Henry Dunant.
Gesellschaftliches Leben ist ohne Ehrenamtliche nicht möglich.