· Pressemitteilung

Engagiert sein in der Schule

Unfälle geschehen überall, auch in der Schule. Das weiß man auch an der Hölderlin Realschule in Lauffen und baut deshalb derzeit einen Schulsanitätsdienst auf.

Meist sind nach einem Unfall die ersten Minuten entscheidend für den Erfolg der Hilfeleistung. Deshalb ist der Schulsanitätsdienst (SSD) des Jugendrotkreuzes so wichtig. Er befähigt Schülerinnen und Schüler, Erste Hilfe zu leisten und fördert damit ihr Selbstbewusstsein und ihr soziales Verantwortungsgefühl. Des Weiteren bietet er die Möglichkeit für ein spannendes schulisches Angebot. Mit der Einrichtung eines Schulsanitätsdienstes und der Ausbildung der SchülerInnen in Erste Hilfe, werden außerdem Lehrerinnen und Lehrer in ihrem Tun entlastet.

Die Übergabe eines weiteren Schulrucksackes, gestiftet von der Barmer Krankenkasse, hat in Lauffen im Rahmen von Projekttagen, als Start in einen Schulsanitätsdienst stattgefunden. Die BARMER finanziert die Schulsanitätsrucksäcke, die jede teilnehmende Schule erhält. Darin befindet sich alles Notwendige für die Erste Hilfe: von den Handschuhen über Verbandszeug bis zur Rettungsdecke.  DRK Schulkoordinatorin Astrid Schmitt freute sich sehr, dass die Kooperationslehrerin Heike Müller-Bartruff nach den Faschingsferien noch eine Gruppe Kinder schulen will. Privat betreut  Heike Müller-Bartruffeine JRK Gruppe in Kirchheim a.N.

Kreisjugendleiterin Sophie Doerje stellte zusammen mit zwei Vertretern aus dem Ortsverein Lauffen einen RTW und MTW vor und berichtete von der Vielfalt der Möglichkeit, sich im Jugendrotkreuz zu engagieren.