· Pressemitteilung

Großes Interesse am Schulsanitätsdienst in Gemmingen

Auch an der Wolf-von-Gemmingen-Schule in Gemmingen, haben der DRK Kreisverband Heilbronn, zwei Lehrkräfte und die BARMER Bad Rappenau einen Schulsanitätsdienst aufgebaut. Der Schulsanitätsdienst erhöht nicht nur die Sicherheit an der Schule, er fördert auch die Sozialkompetenz der Schüler.

Insgesamt sind an der Wolf-von-Gemmingen-Schule 46 Jungen und Mädchen zu Schulsanitätern ausgebildet worden. Das nötige Know-how für ihre verantwortungsvolle Arbeit wird ihnen von erfahrenen und vom DRK ausgebildeten Lehrkräften vermittelt.

Die BARMER finanziert die Schulsanitätsrucksäcke, die jede teilnehmende Schule erhält. Darin befindet sich alles Notwendige für die Erste Hilfe: von den Handschuhen über Verbandszeug bis zur Rettungsdecke. Gemeinsam übergaben Jochen Müller, Regionalgeschäftsführer der BARMER und Astrid Schmidt vom DRKKreisverband den Erste-Hilfe-Rucksack an den Schulsanitätsdienst der Wolf-von-Gemmingen-Schule.

Bei einem Schulunfall muss schnell gehandelt werden, „doch Unwissenheit und Unsicherheit in Sachen Erster Hilfe halten viele davon ab“, weiß Jochen Müller. „Über den Schulsanitätsdienst kommen Kinder und Jugendliche schon früh mit dem Thema Erste Hilfe in Kontakt, sie verlieren Ängste, übernehmen Verantwortung und behalten das hoffentlich ein Leben lang bei.“ Astrid Schmidt betont, dass jeder eingeladen ist, sich zum Schulsanitäter ausbilden zu lassen. Wie zeitgemäß das Einrichten eines Schulsanitätsdienstes ist, zeigt ein Blick auf den neuen Bildungsplan, zu dessen sechs Leitperspektiven auch das Thema „Prävention und Gesundheitsförderung“ gehört.

Simon Ebert vom DRK Ortsverein Gemmingen präsentierte den Schülern einen MTW, den diese gerne in Augenschein nahmen und sich alles ganz genau erklären ließen.