Gruppenleiterausbildung erfolgreich beendet
Zum wiederholten Mal wurde am vergangenen Wochenende eine dezentrale Gruppenleiterausbildung auf Kreisverbandsebene beendet. Auf dem Zeltlagergelände des DRK im Weihenbronner Wald bei Wüstenrot fanden vorher schon zwei Ausbildungswochenenden statt.
Mit der Kreisjugendleitung Pia Bogumil und Ramon Siegel standen erfahrene JRK´ler als Referenten zur Verfügung. Beide haben eine Teamer-Ausbildung im Landesverband absolviert
Inhalte der Ausbildung waren unter anderem die Rolle des Gruppenleiters, Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen, Kommunikation, Konflikte und vieles mehr.
Diese Themen bereiten die jungen Menschen auf deren Einsatz als Gruppenleiter vor. Praktische Übungen und Spiele lockern die Theorie auf. In Kleingruppen erarbeiten die Teilnehmer Grundlagen der Rotkreuzarbeit, Spielpädagogik und Leitungsstile. Gruppenstundenprogramme werden ausgearbeitet. Welch hohe Bedeutung der richtige Einsatz von Spielen hat, erfahren die Jugendrotkreuzler während der Ausbildung zum Gruppenleiter immer wieder. Hier kann ausprobiert und mitgemacht werden, alle haben ihren Spaß.
Aber auch über Rechte und Pflichten wird an den drei Wochenenden immer wieder geredet, Methoden zur Wissensvermittlung erläutert und ausgearbeitet. Die aktuelle JRK Kampagne besprechen die Teilnehmer ebenso.
Das Gebäude auf dem Zeltplatz bietet ausreichend Platz. Gemeinsam werden die Mahlzeiten vorbereitet, hinterher gespült und aufgeräumt. Das fördert das Miteinander, aus Einzelnen wächst eine Gruppe.
Im letzten Teil ließen die Teilnehmer das Erlernte Revue passieren, probierten Spiele aus und sammelten Ideen.
Nach dem Hausputz am Sonntagnachmittag und einer Feedbackrunde traten die Teilnehmer die Heimreise an. Viele aus dem Heilbronner Raum, andere aus dem gesamten Ländle.
Saskia Aickelin, eine der neu ausgebildeten Gruppenleiter, hat sich wohl gefühlt. Ihr habe die Gruppenleiterausbildung Spaß gemacht, erzählt sie. „ Ich habe viele neue Eindrücke gewonnen und einige Erfahrungen gemacht, die mir auch bei meiner Tätigkeit als Freizeitbetreuer weiterhelfen werden.“
Begegnungen mit Gleichgesinnten inklusive.