· Pressemitteilung

Kinder und PSNV

Aus ihrer Arbeit berichtet Melanie Klinke-Moser bei einer Fortbildung für Jugendrotkreuz--Gruppenleiter am 11. Januar.

„Kinder und Erwachsene mit traumatischen Erlebnissen brauchen vor allem jemanden, der ihnen zuhört“, sagt Karina Pauli, Leiterin der PSNV Gruppe im DRK Kreisverband. „Oft reichen kleine Gesten des Trostes, manchmal allein das Dasein“.  Alle ehrenamtlichen MitarbeiterInnen brauchen neben einer psychischen und physischen Stabilität auch  Belastbarkeit.

Es sei kein leichtes Ehrenamt, darum ist eine längere Ausbildung nötig. Bis man eigenständig arbeiten darf, dauert es zwei Jahre. Das DRK bietet eine solche Ausbildung in der Psychosozialen Notfallversorgung an. Starke Nerven und eine gewisse Erfahrung sind nötig ist, wenn man in diesem Ehrenamt tätig werden möchte. 

Bei einer Fortbildung für Jugendrotkreuz-Gruppenleiter am 11. Januar berichtet die stellvertretende PSNV-Leiterin Melanie Klinke-Moser über die Arbeit ihrer Gruppe und behandelt an diesem Abend vorrangig folgende Themen:

Akute Anzeichen beim Kind

Gesprächsführung mit einem Kind

Trigger Punkte

Erste Ansprache

No-Gos

Gruppenleiter sind herzlich eingeladen, in der Zeit von 19.30 – 21 Uhr dabei zu sein. Anmeldungen sind über R.Schugt(at)drk-heilbronn(dot)de im Kreisverband möglich