· Pressemitteilung

Mithilfe bei Corona -Schnelltests

Für diese Aufgabe hat das DRK inzwischen mehrere Freiwillige aus den Reihen der eigenen Mitarbeiter für den Einsatz geschult.

In der momentanen Lage ist die Gefahr einer Ansteckung mit dem Corona Virus für jeden, mit Kontakt zu Mitmenschen, stets gegeben. Deshalb steht für das Rote Kreuz der Eigenschutz der Helfer vor einer Ansteckung an erster Stelle. Schon seit dem Frühjahr hat das DRK im Kreisverband Heilbronn begonnen, Freiwillige in Hygieneschulungen über das Virus und den Umgang damit auszubilden.So fand im nördlichen Landkreis jetzt in kleiner Runde eine weitere Fortbildung statt. Mitglieder aus den Ortsvereinen Gundelsheim, Bad Wimpfen und Bad Friedrichshall lernten hier den korrekten Umgang mit Schutzkleidung und Corona-Schnelltests.Zukünftig werden geschulte Ehrenamtliche einmal wöchentlich in einer Friedrichshaller Firma frühmorgens Tests für die 70 Mitarbeiter durchführen. Da heißt es früh raus aus den Federn.Das Procedere ab 4 Uhr morgens ist klar geregelt und beginnt mit dem Anlegen der Schutzkleidung und einem Eigentest. Mindestens 2 Rotkreuzler sind hier abwechselnd im Einsatz.In einem Container werden die Mitarbeiter der Firma gestaffelt getestet. Für den Schnelltest wird eine Probe aus dem Nasenrachenraum gesammelt. Anschließend wird das Probenmaterial in eine Flüssigkeit gegeben, um die Proteine zu lösen. Danach werden wenige Tropfen in das Testkit gegeben und wandern über einen Papierstreifen. Schon nach kurzer Zeit steht das Ergebnis fest.Diese Antigen-Schnelltests helfen, Infizierte früher zu finden.Für die Ehrenamtlichen aus den Ortsvereinen heißt es dann zurück an den eigenen Arbeitsplatz. Mancher von ihnen hat sich für diesen Einsatz extra Urlaub genommen.