· Pressemitteilung

Weniger Besucher in den Kleiderläden

Strenge Auflagen erschweren den Besuch.

Die Organisatoren der DRK Kleiderläden in Heilbronn und Neckarsulm  berichten, dass es derzeit Kleiderspenden mehr als genug gäbe.  Seit Beginn der Corona-Krise ist die Menge wohl deutlich gestiegen. Viele Menschen haben die Lockdowns der vergangenen Monate dazu genutzt, ihre Kleiderschränke aufzuräumen. So gibt es derzeit Kleidung und Schuhe im Überfluss,  die Lagerkapazitäten seien zum Teil erschöpft. Corona bedingt werden Zugänge zu den Räumlichkeiten beschränkt und müssen genau überprüft werden.

Leider können von der großen Auswahl in Heilbronn und Neckarsulm Bedürftige derzeit weniger als üblich profitieren. Zwar dürfen die DRK Kleiderläden Ware ausgeben, durch die einschränkenden Vorgaben kommen aber manche Bedürftige erst gar nicht mehr. Gerade für Menschen mit schlechten Deutsch-Kenntnissen sei die Hürde der Einlassvorgaben hoch. Für manche ist die derzeitige Zugangsbeschränkung nicht nachvollziehbar.

Die Organisatoren und ehrenamtlich Tätigen in den Kleiderläden weisen darauf hin, dass verschmutzte oder löchrige Kleidung  nicht weitergegeben werden kann. Die Spender werden gebeten, nur Sachen abzugeben die man letztlich auch selbst tragen würde.

Negativbeispiele haben hier alle Mitarbeitenden leider schon erlebt, es sei ein echtes Problem. Interessierte sollten bitte darauf achten, ausschließlich gut erhaltene Kleidungsstücke abzugeben, da sich die Freiwilligen in den Läden mit dem Sortieren und Einräumen ohnehin schon große Mühe geben.

Infos gibt es bei Gaby Schäfer unter Tel. 07131- 6236 25