Vielen ist noch immer nicht bekannt, dass die Altersgrenze beim Blutspenden aufgehoben wurde. Menschen, die zum ersten Mal zur Blutspende kommen, sollten in der Regel jünger als 65 Jahre sein. Ausnahmen sind jedoch möglich. Voraussetzung in jedem Fall ist, dass sich SpenderInnen gesund fühlen.
Ein Zeitfenster für die Entnahme haben sich die SpenderInnen im Vorfeld der Blutspendeaktion online gebucht, Wartzeiten werden so vermieden.
Nachdem die SpenderInnen zunächst einige Formalitäten ausgefüllt haben und vom Arzt untersucht wurden, dauert die Entnahme nur wenige Minuten. Danach wird noch kurz ausgeruht.
Nach der Coronazeit bleibt die Zahl der geforderten HelferInnen unter der, die es vormals zu erfüllen gab, auch wenn die kulinarische Vielfalt bei der Verpflegung nun wieder ausgedehnt und ein Essen vor Ort angeboten werden kann.
Am Veranstaltungsort gibt es einiges zu tun, ehe die ersten Spender um kurz die Halle betreten. Betten, Stühle und Tische für Laborarbeiten werden aufgestellt. Die Küche ist gerichtet, die Verpflegung steht bereit und Hygienerichtlinien sind mit dem Helferteam besprochen.
In der Zwischenzeit haben erste Spender rund eine Stunde Zeit in die „gute Sache“ investiert. Mit der Spende haben sie zur Rettung von Unfallopfern, Krebskranken und zur Durchführung lebensrettender Operationen beigetragen.
In der Halle haben die HelferInnen bis zum Abend zu tun und hernach muss alles wieder aufgeräumt werden. Schließlich soll in den Räumen anderntags wieder regulär Sportunterricht stattfinden.
Das Blut ist in der Zwischenzeit schon auf dem Weg ins Institut. Noch in der Nacht werden dort die Fraktionierung und die serologischen Untersuchungen durchgeführt.
Innerhalb kürzester Zeit wird es den Krankenhäusern zur Verfügung stehen.
Die nächsten Blutspendetermine im Stadt- und Landkreis sind auf der Homepage des DRK Kreisverbandes nachzulesen.