Weltblutspendetag am 14. Juni
In manchen Regionen mussten wegen Dauerregen und Hochwasser Blutspendetermine ausfallen, der Vorrat an Konserven wird knapp. Das Hochwasser ist inzwischen in den meisten Regionen gebannt, die prekäre Lage hat sich entspannt.
Am Weltblutspendetag, dem 14. Juni wird überall darauf aufmerksam gemacht, dass Spenden dringend benötigt werden. Bei einem wöchentlichen Bedarf von über 15000 Konserven geht leider noch immer nur jeder dritte Bundesbürger zu den Spendenaktionen des DRK. Dabei kann jeder in die Situation kommen und auf Blut angewiesen sein.
Statistisch trifft es jeden Deutschen mindestens einmal im Leben. Und dieses Blut muss vorher jemand gespendet haben.
Am 14. Juni soll jeder Einzelne daran erinnert werden tätig zu werden und anderen in einer Notsituation zu helfen. Den Geburtstag des Entdeckers der Blutgruppen – Karl Landsteiner, nimmt das DRK wieder einmal zum Anlass darauf hinzuweisen.
Wegen der beginnenden Sommerferien in verschiedenen Bundesländern könnte sich der Mangel an Konserven dramatisch zuspitzen.
Das DRK appelliert deswegen an die Spender, die Termine des Blutspendedienstes wahrzunehmen.