25 Jahre Entwicklungsarbeit für Eritrea.
Edda Schramm hat durch unermüdliches Tun Großes bewegt!
Bereits im Jahre 2010 wurde ihre Arbeit mit dem Bundesverdienstkreuz gewürdigt. Nun durfte Edda Schramm mit Weggefährten, Unterstützern, Vertretern aus Politik und Kirche das 25 jährige Jubiläum ihrer erfolgreichen Arbeit in Ilsfeld feiern. Noch immer leistet sie dieses Ehrenamt unter dem Dach des Roten Kreuzes und wird an ihrem Festtag gebührend gefeiert. Ihr Netzwerk funktioniert, besonders durch die Mitwirkung ihres rührigen Gatten Walter. Edda Schramm sammelt Geld für eines der ärmsten Länder der Erde – Eritrea. Sie selbst war nur einmal dort und doch funktioniert die Hilfe von Ilsfeld aus ganz wunderbar. Unermüdlich hat sie sich in den zurückliegenden Jahren für den Bau von Brunnen, Schulen und Kindergärten eingesetzt. Jahre später kommt ein erster Staudamm dazu. „Bildung und Wasser sind das Wichtigste dort“, sagt die Wohltäterin und wird nicht müde, sich nach Spenden umzusehen.
Ihr Engagement nahm den Anfang in den 1990 Jahren, als Kriegsflüchtlinge im Ilsfelder Bahnhof untergebracht und vom Roten Kreuz betreut wurden. Sie informierte sich und kümmerte sich fortan um die Menschen, die in ihrer Heimat bittere Not erlebt hatten. Bald stand ihr Entschluss fest – dort in Eritrea muss geholfen werden! Seither leistet sie mit ihrer Arbeit in den verlassensten Regionen Hilfe.
Mit 150 Gästen feiert Edda Schram ein Vierteljahrhundert ehrenamtliches Tun, das von allen Gratulanten gewürdigt wird. „Lasst uns unseren Überfluss teilen;“ sagt sie und verspricht weiterzumachen, solange es die Gesundheit erlaubt.