Belastungsgrenze erreicht?
Andauerndes Schönwetter und hochsommerliche Temperaturen haben die Blutvorräte schmelzen lassen. Ortsverbände werden gebeten, über zusätzliche Spendetermine nachzudenken.
Nach wie vor wird jede Menge „Lebenssaft“ für Kranke, besonders Krebspatienten, Notfälle und geplante Operationen benötigt. In Baden Württemberg und Hessen sind dies im Durchschnitt täglich um die 3000 Spenden.
Um einen gewissen Vorrat zu gewährleisten, lädt mancher DRK Ortsverein zu einer zusätzlichen Aktion. Nicht immer ein leichtes Unterfangen, weitere logistische und organisatorische Herausforderungen gilt es zu bewältigen.
Nach wie ist es wichtig, persönliche Kontakte zu den Spendewilligen aus dem unmittelbaren Umfeld zu pflegen. Handzettel werden verteilt, Werbung in Amtsblättern und der regionalen Presse veröffentlicht. Gelegentlich gelingt es, mit Geschenken um Erstspender zu werben oder es werden Gewinnspiele veranstaltet. Aktuell wird eine Polaroid- Kamera verlost.
Viele Ehrenamtliche sind im Einsatz. Egal ob Jugendrotkreuzler, Mitglieder der Bereitschaft oder Sozialarbeit. Jeder findet seinen Platz bei den Blutspendeaktionen. So sitzen nicht selten „alt gediente“ Helfer bei der Registrierung und Anmeldung, leisten Unterstützung bei der Verpflegung der Gäste oder betreuen diese am Bett.
Ein wichtiger Part soll auch zukünftig die Öffentlichkeitsarbeit sein. Fast überall im Stadt- und Landkreis wird im Wartebereich über die allgemeine und ortsverbandsinterne Rot-Kreuz-Arbeit informiert.
Eine gute Möglichkeit, den Verband nach außen darzustellen.
Vielleicht findet sich hier auch der ein oder andere Freiwillige, der die
Ehrenamtlichen bei ihrer wertvollen Arbeit unterstützt. Bei der Bewältigung eines Blutspendetermins ist ein Riesenaufgebot an Helfern erforderlich.
Infos dazu auch unter
www.blutspenden.net