Blutspenden in der Corona-Krise
Aktionen finden momentan unter großen und auch personalintensiven Sicherheitsvorkehrungen zentral statt.
Mancher Ortsverein musste in den vergangenen Wochen seine langfristig geplanten Blutspendetermine absagen. Die Pandemie gibt dem Veranstalter gewisse Vorgaben und Auflagen, die es auch weiterhin einzuhalten gilt. Auch in den kommenden Wochen heißt es deshalb, sogenannte gebündelte Termine in größeren Hallen zu organisieren. Der Bedarf an Blutspenden ist nach wie vor groß. Es gilt dass jeder (wie sonst auch während der Grippezeit) spenden kann, der sich gesund und fit fühlt. Menschen mit grippalen Infekten, Erkältungs-Symptomen, sowie Durchfall werden generell nicht zur Blutspende zugelassen. Wer im Ausland war, darf danach 4 Wochen lang nicht zur Spende.
Nach der Terminvereinbarung kommt es bei den „gebündelten Blutspendeaktionen“ kaum zu Wartezeiten. Neben der Temperaturmessung gleich zu Beginn, werden die Spender gebeten eine Mund-Nase-Schutzmaske zu tragen und die vorgegebenen Hygienemaßnahmen einzuhalten.
Wichtig zu wissen: Blutspende ist systemrelevant! Deshalb ist es auch unter den aktuellen Vorgaben in Bezug auf Veranstaltungs- und Versammlungsverbote erlaubt, Blutspenden zu gehen!
Denn Blutspende ist auch in Krisenzeiten notwendig, um Schwerkranken und Unfallopfern helfen zu können. Nächste Woche ist dies zum Beispiel in der Deutschordenhalle in Heilbronn-Kirchhausen möglich.