DRK Seniorengymnastik
Es gibt verschiedene Gründe, die mit zunehmendem Alter zu Stürzen führen. So verändert sich körperlich im Laufe des Lebens ja einiges
Auch zum Beispiel das Körpergewicht. Plötzlich trägt einen der Stuhl oder die Leiter nicht mehr, weil man mehr wiegt. Im Gegenzug wirft einem bei Untergewicht schon ein unachtsamer Schupser um, weil der Stand unsicher geworden ist. Die Muskelkraft ist generell weniger geworden und die Chancen, sich bei einem Sturz aufzufangen, schwinden. Treppen und Unebenheiten am Boden werden zum Risiko, wenn die Beine nicht mehr richtig gehoben werden. Auch die Einnahme von diversen Arzneien kann ein Risiko darstellen.
Mehr als die Hälfte aller 70Jährigen sind bereits ein-, oder mehrmals gestürzt. Was zurück bleibt sind Prellungen, Hämatome und ernsthafte Verletzungen wie Oberschenkelhalsbruch,
Frakturen des Oberarms oder der Schulter, wie auch Schädelverletzungen.
In den DRK-Seniorengymnastikgruppen beschäftigt man sich deshalb auch mit den Themen Kraft und Balance. Körperliche Aktivität soll nicht nur Spaß machen und das Wohlbefinden der Teilnehmer steigern. Durch regelmäßige Übungen können Krankheiten verhindert und Krankheitsfolgen abgemildert werden. Durch das Training werden Gebrechlichkeit und körperliche Schwächen gemildert, um so Alltagsfitness und Selbstständigkeit zu erhalten.
Dieser Erhalt von möglichst langer Unabhängigkeit und Mobilität steht im Vordergrund der Treffen der DRK Seniorengymnastik. Gruppen gibt es in vielen Ortsvereinen.
Auskünfte dazu erteilt gerne
S. Hofmann-Sütterle unter m DRK Kreisverband unter Tel.07131-6236-24