Informations-, und Erfahrungsaustausch für Anbieter von Ferien-, und Freizeitmaßnahmen
Zwanzig ehren-, und hauptamtliche Mitarbeiter aus den verschiedensten Organisationen waren der Einladung der Kreisjugendpflege gefolgt und trafen sich zum Austausch
Träger wie die großen Kirchen, Kolping, AWO, Schwäbischer Albverein, Turnerbund uvm waren vertreten und diskutierten über Notfallpläne für bestimmte Ereignisse, Kinderschutz für die Leitungsebene und die Datenschutzgrundverordnung.
Im Vordergrund stand zunächst die Begegnung und Vorstellung der einzelnen Freizeiten. Bei der Frage nach dem „Was macht eure Ferienmaßnahme so besonders“, gab es ganz unterschiedliche Aussagen.
Während der Schwerpunkt bei den einen auf der Bibelarbeit liegt, ist in anderen Freizeiten ganztags Sport angesagt. Träger wie Gaffenberg oder Albverein werben mit Aktionen, die draußen in der Natur stattfinden.
Da staunt mancher über die Vielfalt im DRK Zeltlager. Zweimal täglich gibt es hier mindestens 10 verschiedene Workshops, vom Basteln, Singen, Tanzen, Schweißen, Kicken bis hin zur Vermittlung von einfachen Erste-Hilfe-Maßnahmen. Dazu kommt ein buntes Abendprogramm mit Lagerfeuer, Disco oder Großgruppenspielen.
Interessant für die Vertreterinnen des DRK-Zeltlagers war die Weitergabe von Informationen zum Thema Notfallplan, hier besonders zu Maßnahmen bei wetterbedingten Katastrophen. Eine bessere Vernetzung der verschiedenen Anbieter wünschten sich alle Teilnehmer und ein Austausch im nächsten Jahr wurde angeregt.