Notfalldarsteller im Einsatz
Es ist früher Samstagmorgen. 3 Jugendrotkreuzler treffen sich zur Vorbereitung einer Übung mit der Feuerwehr. Schminkkasten und weitere Utensilien stehen bereit.
Alles „Top Secret“ – so die Anweisung des Kommandanten. Um 9 Uhr soll der Alarm rausgehen. Bis dahin müssen die Wunden realistisch dargestellt und die beiden Mimen ins Unfallfahrzeug verfrachtet werden. Nach einer kurzen Besprechung geht´s los, hierbei gilt es vor allem darum, die Sicherheit der beteiligten Mimen zu gewährleisten. Lukas legt seine Materialien zurecht und beginnt mit Dermawachs und verschiedenen Farben eine Unterarmfraktur zu schminken, der zweite Verletzte blutet ziemlich stark aus einer Stirnplatzwunde. Wichtig ist dem Schminker, das Geschehen so zu gestalten, wie es sich auch in der Realität hätte ereignen können. Die Mimen Marlene und Mike sind „alte Hasen“, wissen genau wie sie sich verhalten müssen und packen all ihre darstellenden Fähigkeiten in ihr Tun als „Opfer“.
Das Unfallauto wird herangekarrt und die beiden Mimen auf Fahrersitz und Rückbank platziert. Das Szenario spielt am Ortsrand. Schon ist das erste Martinshorn zu hören – Hilfe naht.
Die Feuerwehrleute sichern ab, bergen und retten die Verletzten aus dem demolierten Fahrzeug. Eine Notärztin beobachtet und unterstützt die Helfer bei der Erstversorgung.
Am Ende gibt es großes Lob für die jungen Menschen der DRK Notfalldarstellungs-Gruppe.