Rosemarie Schober aus dem Neckarsulmer Bürgertreff-Vorstand verabschiedet
Viele Gäste aus dem Bürgertreff, der Stadt und dem DRK Kreisverband waren der Einladung nach Neckarsulm gefolgt. Grußworte sprachen der Vorsitzende des Bürgertreffs Werner Krepp und Oberbürgermeister Steffen Hertwig.
Grußworte sprachen der Vorsitzende des Bürgertreffs Werner Krepp und Oberbürgermeister Steffen Hertwig. Er meinte, dass sich der Bürgertreff unter der Führung von Rosemarie Schober zu einer wichtigen Institution der älteren Bürger und Bürgerinnen in Neckarsulm entwickelt habe und heute aus der Stadt nicht mehr wegzudenken sei. Rosemarie Schober sei in diesem Jahr auch mit dem Bundeverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Dies sei Anerkennung und Dank für ihr langjähriges Engagement im Bürgertreff und weit darüber hinaus.
DRK Kreisgeschäftsführer Ludwig Landzettel bedankte sich bei Frau Schober für ihr ehrenamtliches Tun über zwei Jahrzehnte und erinnerte in seiner Rede an die Anfangszeit des Bürgertreffs. Es sei nicht einfach gewesen und die Idee des Bürgertreffs stieß auf der Seite des DRK-Kreisverbands zunächst auf Widerstände. Frau Schober sei aber beharrlich geblieben und schließlich wollte man es mit einer Probezeit von einem Jahr versuchen. Die Einrichtung wurde zur Erfolgsgeschichte! Heute besteht sie schon mehr als 21 Jahre. Eine Einrichtung dieser Art gäbe es auf Rot-Kreuz-Seite nur beim KV Heilbronn.
Alle Gäste freuten sich darüber, dass Rosemarie Schober weiterhin im Besuchsdienst Sonnenschein tätig bleiben wird. 13 Damen besuchen eingeschränkt mobile oder kranke Menschen daheim oder fungieren als Wegbegleiter bei Spaziergängen oder Einkäufen.Auch im Bereich „Bewegungstreff“ wird sie Ansprechpartnerin bleiben und die Gruppen „Gedächtnistraining“ mit zwei weiteren Mitarbeiterinnen leiten. Die Nachmittage im Bürgertreff wird Rosemarie Schober mit ihren Ideen und der ihr eigenen Kreativität mitgestalten und aktiv durchführen.
Anschließend bedankte sich die Geehrte für die schöne Feier und betonte, dass sie in den zurückliegenden Jahren unendlich viel gelernt habe und viel schöne Begegnungen erleben durfte. Sie zeigte den Anwesenden ihr Bundesverdienstkreuz und meinte, dass sie diese Auszeichnung auch stellvertretend für die vielen anderen engagierten Mitstreiter und Mitstreiterinnen entgegengenommen hat.
Einen Kritikpunkt legte sie jedoch dar. Schon seit Jahren hoffe sie auf die Bereitstellung größerer Räume der Stadt Neckarsulm. Nun sei die Enttäuschung groß, nachdem die Stadt abgesagt habe.
Als Dankeschön überreichten die Redner viele Blumenpräsente. Der Bürgertreff stellte für Rosemarie Schober eine Leinwand mit der Bitte auf, dass sich alle Gäste der Abschiedsfeier zur Erinnerung eintragen sollten. Mit einem gemeinsamen Essen ging der Festakt zu Ende.