Selbst gemachte Mund-Nasen-Masken für Betreuungskräfte
Hobbyschneiderinnen fertigen Näharbeiten
Eineinhalb Meter Abstand, keine Umarmung und kein Händeschütteln, das ist auch für die Betreuungskräfte in den DRK Pflegeeinrichtungen kein leichtes Unterfangen. Deshalb freuen sie sich über die Spenden von „Behelfsmasken“.
Auch wenn selbstgenähte Mundschutzmasken ausdrücklich nicht für medizinische Risiko-Einsätze gedacht sind, so schützen sie den, der sie trägt wenigstens in geringem Maße. Die Masken können dazu beitragen, andere Personen vor einer Infektion zu bewahren. Wenn man zum Beispiel niest, werden die dabei freigesetzten größeren Tröpfchen von der Maske abgefangen. Und da man bekanntlich auch ansteckend sein kann, ohne es zu wissen, halten es viele Virologen durchaus für sinnvoll, in diesen Tagen einen Mundschutz zu tragen. Er hilft also, dass die Feuchtigkeit aus dem Atem nicht weiterverteilt wird und unterbindet das eigene Anfassen von Nase oder Mund.
Diese Näharbeiten sind sicher nicht die perfekte Lösung, aber eine sehr hilfreiche. So schützen die Betreuerinnen ein Stück weit nun ihr „Gegenüber“ und freuen sich über die genähten Spenden aus der Bevölkerung.